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Wechseljahre im Blick

Wechseljahre im Blick

Wenn der Körper spricht – Hormonelle Veränderungen verstehen und bewusst handeln?

Jede Frau kennt diese Momente: Ein Gefühl der Erschöpfung, das nicht weggeht, ein Bauch, der sich schwer und aufgebläht anfühlt, und ein innerer Sturm, der alles durchrüttelt, von der Laune bis zum Energielevel. Vielleicht ist es der Schlaf, der sich unruhig und flach anfühlt, oder die Verdauung, die plötzlich verrückt spielt, ohne einen klaren Grund.

In einem bestimmten Alter – vielleicht ist es genau das Alter, in dem du dich gerade befindest – beginnt unser Körper, auf seine eigene Weise zu sprechen. Er sendet uns Signale, die wir oft nicht sofort verstehen. Wir spüren die Veränderungen, doch sie scheinen wie flüchtige Schatten, die sich nur schwer greifen lassen.

Die stummen Zeichen des Körpers

Vielleicht hast du das Gefühl, dass dein Körper nicht mehr so mitmacht wie früher. Hitzewallungen, die plötzlich über dich hereinbrechen, Schlafstörungen, die dich nachts wachhalten, oder eine Stimmung, die schwankt wie ein Blatt im Wind. Doch nicht nur das: Auch dein Energielevel scheint unberechenbar. Mal fühlst du dich, als könntest du Bäume ausreißen, und am nächsten Tag fällt es dir schwer, überhaupt aus dem Bett zu kommen.

Das sind keine Einbildungen und du bist nicht allein. Viele Frauen durchleben genau diese Veränderungen – oft ohne zu wissen, wie sie damit umgehen sollen.

Die Wichtigkeit, den eigenen Zyklus zu beobachten

Hier liegt die Lösung: Beobachte und dokumentiere diese Veränderungen. Es spielt keine Rolle, ob du noch einen regelmäßigen Menstruationszyklus hast oder nicht. Dein Körper sendet dir dennoch jeden Tag wichtige Signale. Das Festhalten dieser Symptome in einem Tagebuch kann dir helfen, Muster zu erkennen und herauszufinden, was deinen Körper und deine Stimmung beeinflusst.

Hast du bemerkt, dass deine Verdauung sich verändert, wenn du besonders gestresst bist? Oder dass du schlechter schläfst, wenn du zu wenig getrunken hast? Vielleicht fühlst du dich nach einer Bewegungseinheit frischer und energiegeladener – oder aber, du bist völlig erschöpft. All diese kleinen Veränderungen sind wichtige Hinweise darauf, wie dein Körper auf äußere und innere Einflüsse reagiert.

Der Unterschied zwischen einem Klick und dem bewussten Schreiben

In der heutigen Zeit ist es verlockend, einfach auf eine App zu klicken und schnell zu sehen, wie sich die Symptome entwickeln. Doch genau hier liegt der Unterschied: Der Schreibprozess ist viel mehr als nur das Festhalten von Fakten. Wenn du deine Symptome per Hand notierst, beginnst du, dich intensiver mit deinem Körper und deinen Empfindungen auseinanderzusetzen. Du gibst dir selbst die Zeit, innezuhalten und wirklich zu reflektieren.

Durch das Schreiben werden nicht nur die Symptome erfasst, sondern auch die Gedanken und Gefühle, die damit einhergehen. Du beginnst, Zusammenhänge zu erkennen, die dir beim bloßen Blick auf eine App vielleicht entgehen. Dieser Prozess der bewussten Reflexion ist ein entscheidender Schritt, um tiefere Einblicke in dein Wohlbefinden zu gewinnen und gezielt Veränderungen vorzunehmen.

Ein Journal als wertvoller Begleiter

Um diesen Signalen auf den Grund zu gehen, ist es entscheidend, ein Symptomtagebuch zu führen. Indem du deine Beobachtungen täglich notierst, beginnst du, die Sprache deines Körpers zu verstehen. Du erkennst, welche Faktoren dich besonders beeinflussen und kannst gezielt Maßnahmen ergreifen, um dein Wohlbefinden zu verbessern.

Ich weiß, dass der Alltag oft hektisch ist und es schwerfallen kann, sich die Zeit zu nehmen, um innezuhalten und auf den eigenen Körper zu hören. Doch genau das ist der Schlüssel: Sich selbst die Aufmerksamkeit zu schenken, die man verdient.

Dein kostenfreies Journal – Ein Geschenk an dich selbst

Um dir den Einstieg zu erleichtern, habe ich ein kostenfreies Symptomtagebuch-Journal entwickelt. Dieses Journal begleitet dich durch deinen Alltag und hilft dir, deine Symptome und ihre Auslöser besser zu verstehen. Es ist ein einfaches, aber kraftvolles Werkzeug, das dir dabei hilft, mehr Klarheit über deinen Körper und seine Bedürfnisse zu gewinnen.

Hol dir dein kostenfreies Journal und starte deinen Weg zu mehr Balance und Wohlbefinden. Du musst diesen Weg nicht allein gehen – lass uns gemeinsam die Sprache deines Körpers entschlüsseln und die Schritte zu einem gesünderen, bewussteren Leben machen.

Klicke hier, um dein Journal herunterzuladen und beginne noch heute, deine Gesundheit in die eigenen Hände zu nehmen. Vertrauen, Geduld und Selbstfürsorge sind die besten Begleiter auf dieser Reise.

Link:  https://tanzderhormone.de/wechseljahre-im-blick

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Heilpraktikerin N. Wagensommer
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Winterblues

Winterblues

Was hilft gegen Winterdepression und Winterblues?

Eisig kalt, düster grau und unangenehm bis abscheulich kann es im Winter draußen sein. Lange Dunkelheit und wenig Sonne, darunter leidet oft die Psyche. Da ist man schon mal lustlos, energielos und antriebslos. Matt, platt und träge könnte man auch sagen. Vereint mit Bedrückung, Verdruss oder gar Trübsal, macht es einem den Tag echt mies. Der 3. Montag im Januar ist in den USA als „Blue Monday“ bekannt, der vermeintlich deprimierendste Tag im Jahr.

Frau in kalter, trostloser Umgebung - Naturheilpraxis N. WagensommerUrsache für das Stimmungstief im Winter ist eine Störung des biologischen Tagesrhythmus. Es gelangt zu wenig kurzwelliges Mittagslicht auf die Netzhaut des Auges. Dies stört den Serotonin- Melatonin- Stoffwechsel. Dies kann zu all den eingangs beschriebenen Symptomen führen. Sollte man sich geradezu krank fühlen, so kann das auch ein sehr ernst zu nehmendes Leiden sein, das einer Behandlung bedarf. Doch bei den meisten Menschen ist das keine behandlungsbedürftige Winterdepression, sondern eher ein Winterblues. Gegen den kann man einiges tun, auch damit es erst gar nicht so schlimm wird.

Tageslicht: Geh so oft als irgend möglich raus ins Tageslicht. Klar, dass es im Berufsleben schwierig ist, doch gerade zur Mittagspause einen Spaziergang wäre sehr sinnvoll. Wer es nicht schafft, wenigstens 1 Stunde Mittagslicht zu tanken, sollte sich überlegen eine Tageslichtlampe anzuschaffen. Diese werden nicht ohne Grund in Skandinavien oft genutzt. Sie hängen dort in öffentlichen Gebäuden, Restaurants und sogar an Bushaltestellen.

Bewegung: Wie war das noch mal mit den guten Vorsätzen fürs neue Jahr? Nicht aufgeben, leichter regelmäßiger Sport hilft sich besser zu fühlen und für noch vieles mehr. Ob joggen, Ballsport, Crosstrainer oder anderes ist völlig egal, Hauptsache in Bewegung bleiben. Dabei kann man ruhig auch einen längeren Spaziergang zum Sport umdefinieren. Das nennt man dann einfach Walking, Stöcke sind nicht unbedingt notwendig. Zumindest wenn das Tempo nicht allzu langsam ist, was bei der Kälte ohnehin besser ist.

Feelgood: Gerade in den Wintermonaten sollte man Stress vermeiden und sich Gutes tun. Also nimm dir nicht zu viel Arbeit vor und lass sie dir auch nicht aufdrücken. Triff dich mit Menschen, mit denen du wirklich gern zusammen bist, geh toll essen, mach einen gemütlichen Spieleabend. Sorge für dich und dein Wohlbefinden. Weitere Hilfsmittel sind eine angepasste Ernährung, Johanniskraut und Vitamin D. Hierzu ist eine Beratung aber sinnvoll. Du kannst mich gern dazu fragen.

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Erkältung vorbeugen

Erkältung vorbeugen

Für Herbst und Winter: Erkältungen vorbeugen 

Was hilft zur Prävention von Atemwegsinfekten?

Nicht nur, aber auch wegen COVID-19 ist es überaus wichtig, gesund und fit in den Herbst und Winter zu gehen. Die beste Prävention ist wohl ein gesunder und fitter Körper und ein munterer Geist. Dann haben es die krankmachenden Gefahren der dunklen Jahreszeit gar nicht leicht.

Zwei bis dreimal jährlich erkrankt jeder Erwachsene durchschnittlich an einer akuten respiratorischen Erkrankung (ARE), laut einer Publikation der DMW¹. Kinder erkranken sogar noch häufiger.

Oftmals werden zur Vorbeugung Vitamine, Mineralien oder pflanzliche Arzneimittel eingenommen. Was ist wirklich hilfreich und was ist überflüssig?

Symptome lindern mit Honig

Es wird immer noch zu häufig bei Atemwegsinfekten, obwohl sie fast immer viral bedingt sind, Antibiotika verschrieben. Bei viralen Infekten ist dies unwirksam und es können Resistenzen gefördert werden, da es in diesem Fall eine nicht indizierte Behandlung ist.

Inzwischen gibt es einige Studien, die Honig als Alternative bei viralen oberen Atemweginfektionen sehen. Zur Linderung von Erkältungserscheinungen wird Honig bei Kindern mit akutem Husten ausdrücklich empfohlen.

In einem systematischen Review mit Metaanalyse von 14 randomisierten kontrollierten Studien mit 1.761 Teilnehmern, haben britische Wissenschaftler um Hibatullah Abuelgasim von der Oxford University Medical School¹², folgendes ausgewertet: Vor allem bei der Reduktion von Husten, ist Honig anderen Erkältungsmedikamenten oder Placebo bei Erkältungserscheinungen, überlegen.

Der Honig konnte im Vergleich zur herkömmlichen Behandlung deutlich punkten: In Bezug auf den kombinierten Symptomen-Score, bei Hustenschwere und vor allem die Hustenfrequenz, wurde stärker abgemildert und die symptomatische Phase war 1-2 Tage kürzer.

Bei Erkältungen mit Husten, Schnupfen & Heiserkeit scheint Honig, eine nahezu nebenwirkungsfreie Alternative zur medikamentösen Therapie zu sein. Die Autoren schreiben: Man sollte überlegen, bevor man bei oberen Atemwegsinfekten Antibiotika verschreibt, ob nicht Honig die bessere Alternative ist.

Nicht immer vorteilhaft: Vitamin C

Vitamin C wird seit Jahrzehnten zur Vorbeugung gegen Erkältungskrankheiten genutzt, der Nobelpreisträger Linus Pauling z.B. schwor darauf. Allerdings wurde laut einem Cochrane-Review10, bei gesunden Probanden, die Inzidenz von Atemwegserkrankungen nicht beeinflusst. Bei der Einnahme von hochdosiertem Vitamin C (>1 g/Tag), konnte eine signifikante Reduzierung der Dauer der Symptome, von allerdings nur <1 Tag, erreicht werden2. Personen, die unter hoher körperlicher Belastung stehen oder stressigen Situationen ausgesetzt sind, profitieren hingegen von der Einnahme. Bei einer Dosis von >200 mg/Tag war ihr Risiko für Erkältungskrankheiten halbiert.

Ab >4 g/Tag können Nebenwirkungen wie gastrointestinale Störungen und Diarrhö auftreten. Zu Langzeitwirkungen liegen noch keine Zahlen vor. Ob die potenziellen Nebenwirkungen in Kauf genommen werden sollten, für eine relativ geringe Reduzierung der Krankheitsdauer, ist fraglich.

Bei Zink bitte die Nebenwirkungen bedenken

Da Zink die Bildung proinflammatorischer Zytokine hemmt, wird es häufig als präventives Mittel angewendet.

Die Einnahme von Zink (75 mg/Tag), verminderte 24 Stunden nach Auftreten der ersten Symptome die Erkältungsdauer signifikant, zeigte ein Review der Cochrane Collaboration3. Jedoch ohne Wirkung auf die Inzidenz von ARE war eine prophylaktische Zink Supplementierung. Zu Nebenwirkungen wie Obstipation, Diarrhö, Mundtrockenheit und Übelkeit kam es zudem.

Dass eine präventive, mehrmonatige Zinkeinnahme (10-15 mg/Tag) sich positiv auf die Inzidenz auswirkte, konnte aber bei gesunden Kindern gezeigt werden. Da der Nutzen allerdings eher gering war, sollten den Nebenwirkungen kritisch gegen gestanden werden.

Sonnenhut ja, aber nur purpurea Echinacea

Das Immunsystem positiv beeinflussen soll Echinacea. Aufgrund der verschiedenen eingesetzten Präparate (u.a. Echinacea angustifolia, Echinacea purpurea und Echinacea pallida), sind die Studienergebnisse sehr heterogen und die Evidenzlage gering. In einem Cochrane-Review konnte ein signifikanter Nutzen in der Prävention nicht gezeigt werden4.

Die Häufigkeit von Atemwegsinfekten und auch die Zahl der Krankheitstage, konnte bei viermonatiger, präventiver Einnahme, durch eine randomisierte, placebo-kontrollierte Studie mit Echinacea purpurea, reduziert werden5.

Bei Echinacea-Präparaten sind Nebenwirkungen nicht bekannt. Am effektivsten scheint Echinacea purpurea zu sein und daher kann eine Einnahme über mehrere Monate empfohlen werden.

Leider mit Geruch aber effektiv: Knoblauch

Antibakterielle und antivirale Eigenschaften werden auch der Knoblauchknolle zugeschrieben. In einem Cochrane Review wurde die Wirkung von Knoblauch auf ARE ebenfalls untersucht6. Eine dreimonatige Einnahme von Knoblauch-Tabletten (180 mg/Tag) reduzierte die Infektionsrate signifikant, zeigte die Metastudie. Jedoch wird die Dauer der Erkrankung durch Knoblauch nicht verändert, falls es zu einer Ansteckung kommt.

Eine Studie für die dreimonatige Einnahme von Aged Garlic Extract konnte signifikante Effekte auf die Dauer, Schwere und Variabilität der Symptome finden7. Im Blut der Studienteilnehmer, waren zudem, natürliche Killerzellen und γ-δ-T-Zellen11 mit einer erhöhten Proliferationsrate und Aktivität meßbar. Ein gelegentlicher, unangenehmer Geruch und Hautausschläge waren die beobachteten Nebenwirkungen.

Einfach und wirkungsvoll: Physikalische Maßnahmen

Die Übertragung der Erreger zu verhindern ist die wirksamste Schutzmaßnahme, um Infektionen vorzubeugen, gerade in der Corona-Krise. Die Verbreitung von ARE-Erregern, wie Rhino-, Corona- und Influenzaviren werden durch regelmäßiges Händewaschen, die Verwendung von Desinfektionsmitteln und das Tragen von Handschuhen, signifikant reduziert8. Von derartigen Maßnahmen, die weder mit Nebenwirkungen noch mit hohen Kosten verbunden sind, profitieren besonders Kinder.

In der PRIMIT-Studie führte die Aufklärung über die Bedeutung des Händewaschens zu selteneren Infekten und weniger Krankheitstagen9. Verbunden mit dem erhöhtem Hygienebewusstsein waren außerdem, weniger Ansteckungen von Familienmitgliedern, einer geringeren Intensität der ARE-Symptome und deutlich weniger gastrointestinalen Infektionen.

Der ultimative Tipp: Bewegung, Bewegung, Bewegung!

Leichter aber regelmäßig ausgeübter Sport ist wohl die optimale Vorbeugung gegen Krankheiten13. Sport ist Mord? Nun, dann lassen Sie es mich so sagen: Jeder einzelne Schritt ist besser als nichts.

Für die absoluten Bewegungsmuffel: Vielleicht ist die Herangehensweise der Mini Habbits, also der ‚Kleinstvorsätze‘ das Richtige für Sie. Die Idee ist, dass Sie sich z.B. vornehmen eine Kniebeuge nach dem Aufstehen zu machen. Wenn nun schon mal diese eine Übung gemacht ist, wird man vermutlich noch ein paar mehr machen, wenn man schon mal dabei ist. Nun sollte man dazu bedenken, dass man es in 2 Monaten schaffen kann, sich etwas zur Gewohnheit zu machen15.

Regelmäßig ausgeübte Bewegung, die bringt vermutlich mehr als alle oben genannten Tipps. Was außerdem absolut erstaunlich ist, dass es offenbar extra gesund ist, sich im Wald zu bewegen und wenn es „nur“ ein Spaziergang ist14.

Wer schon viel Sport treibt, dem sei gesagt, dass Übertreibungen absolut nicht gesund sind. Besonders bei Sportarten mit Wettkampfcharakter wird gerne übertrieben um zu gewinnen und das zieht manchmal üble Verletzungen mit sich. Für Vielsporttreibende ist es eher ratsam etwas zurückzuschrauben und es öfter mal ganz locker angehen zu lassen.

In der momentanen Situation wiegen sich geimpfte Menschen oft in trügerischer Sicherheit. Es ist für jeden sinnvoll vorzubeugen und sich fit zu halten.

Quellen und Hinweise
  1. Voß S et al. Prävention von Infekten der oberen Atemwege. Dtsch Med Wochenschr 2017; 142: 217-224.
  2. Hemilä H et al. Vitamin C for preventing and treating the common cold. Cochrane Database Syst Rev 2013. DOI: 10.1002/14651858.CD000980.pub4
  3. Singh M et al. Zinc for the common cold. Cochrane Database Syst Rev 2011; 2. DOI: 10.1002/14651858.CD001364.pub3
  4. Karsch-Völk M et al. Evaluation of echinacea for the prevention and treatment of the common cold. Cochrane Database Syst Rev 2014. 10.1002/14651858.CD000530.pub3
  5. Jawad M et al. Safety and Efficacy Profile of Echinacea purpurea to Prevent Common Cold Episodes: A Randomized, Double-Blind, Placebo-Controlled Trial. Evid Based Complement Altern Med 2012: 841315.
  6. Lissiman E et al. Garlic for the common cold. Cochrane Database Syst Rev 2014. DOI: 10.1002/14651858.CD006206.pub4
  7. Percival SS. Aged Garlic Extract Modifies Human Immunity. J Nutr 2016; 146: 433-436.
  8. Jefferson T et al. Physical internventions to interrupt or reduce the spread of respiratory viruses. Cochrane Database Syst Rev 2011. DOI: 10.1002/14651858.CD006207.pub4
  9. Little P et al. An internet-delivered hand-washing intervention to modify influenza-like illness and respiratory infection transmission (PRIMIT): a primary care randomised trial. Lancet 2015; 386: 1631-1639.
  10. Cochrane Reviews sind systematische Übersichtsarbeiten, in denen die Forschungsergebnisse zu Fragen der Gesundheitsversorgung und -politik zusammengefasst werden. Diese Reviews sind international als Qualitätsstandard in der evidenzbasierten Gesundheitsversorgung anerkannt. https://www.cochrane.de
  11. Prof. Kabelitz, Zelluläre Immunabwehr, Epigenetisches Profil verschiedener T-Zelltypen, 2015: http://inflammation-at-interfaces.de/de/newsroom/jahresberichte/2015/zellulaere-immunabwehr
  12. Hibatullah Abuelgasim et al; Effectiveness of honey for symptomatic relief in upper respiratory tract infections: a systematic review and meta-analysis; BMJ Evidence-based Medicine (2020); DOI: http://dx.doi.org/10.1136/bmjebm-2020-111336
  13. Prof. Dr. Klaus Völker, Zusammenhang von körperlicher Aktivität mit physischer und psychischer Gesundheit: https://bkk-vdn.bgm-bkk.de/uploads/media/LIGA_Fokus_12.pdf#page=13
  14. Dr. Anika Gaggermeier, Lena Friedmann u.a. – Ludwig-Maximilians-Universität München – Die Heilkraft des Waldes: https://ihrs.ibe.med.uni-muenchen.de/mitarbeiter/wiss_mitarbeiter/immich/friedmann2018_heilwirkung_wald.pdf
  15. Phillippa Lally, Cornelia H. M. van Jaarsveld, Henry W. W. Potts,Jane Wardle: How are habits formed: Modelling habit formation in the real world, 2009 – https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/ejsp.674

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Sonnenbrand vorbeugen

Sonnenbrand vorbeugen

Schutz und Vorbeugung gegen Sonnenbrand

Sonnencremes, Vitamin D Haushalt, Ernährung & Hautpflege

Es gibt bei der Verwendung von Sonnencremes und Sonnenblockern mindestens zwei Nachteile:
1) Sonnencreme belastet den Organismus mit so manchen ungünstigen Inhaltsstoffen.
2) im Körper kein oder nur wenig Vitamin D gebildet, wenn ständig Sonnenschutz verwendet wird.

Ein Lichtschutzfaktor von 50 blockt die UVB-Strahlung vollständig ab. Doch auch Lichtschutzfaktoren ab 10 können die UVB-Strahlung bis zu 90 Prozent fernhalten.
Wird daher regelmäßig mit hohen Lichtschutzfaktoren eingecremt, ist man schließlich zu einem Großteil oder sogar vollständig von der Vitamin D Versorgung über die Nahrung abhängig. Jedoch ist Vitamin D einerseits in nur sehr geringen Mengen in Lebensmitteln enthalten. Weiterhin ist es vor allem in solchen Lebensmitteln vorhanden, die heutzutage wenig oder nur in geringen Mengen gegessen werden (wie z. B. Leber und fetter Fisch). Also kann die Vitamin D Versorgung kaum allein über die Nahrung gedeckt werden. Ein chronischer Vitamin-D-Mangel kann die Folge sein.

Sinnvoller ist es daher, nur bei Bedarf zu cremen, und sich ansonsten eher im Schatten aufzuhalten und eine Kopfbedeckung und lange, leichte Kleidung zu tragen. Keinen Sonnenbrand, gute Vitamin D Versorgung und dazu eine schöne Bräune, kann man so erreichen.

Sonnenbrand Prävention

Bild Frau in der Sonne - Heilpraktikerin N. WagensommerBis zu einem gewissen Grad, kann jede Haut an Sonne gewöhnt werden. Zunächst muss man die Eigenschutzzeit ihres Hauttyps herausfinden. Das ist die Zeit, die man in der Sonne verbringen kann, ohne dass sich Ihre Haut rötet. Eine genaue Handlungsanweisung zur Alexander Wunsch, Arzt und Lichtspezialist, bietet dafür genaue Vorgaben.

Bei sehr heller Haut mit vielen Sommersprossen ist Eigenschutzzeit in Mitteleuropa ca. 5-10 Minuten. Im Gebirge und am Meer entsprechend weniger. Falls möglich, verbringen Sie täglich ohne Sonnenschutz 5 Minuten in die Sonne und steigern diese Zeitspanne sehr langsam. Die Haut wird dadurch dazu angeregt, das Lichtschutzpigment Melanin zu bilden. Auch wird die Oberhaut zu einer sogenannten Lichtschwiele verdickt, sodass UV-Strahlen weniger tief eindringen können. Ideal ist es, wenn Sie den ganzen Körper kurz der Sonne aussetzen können, aber bezüglich der Vitamin D Produktion der Haut und der „Abhärtung“, bringen Arme und Beine auch schon einiges.

Sollte keine Eingewöhnungsphase gemacht werden können, bleibt Menschen mit heller und/oder hochsensibler Haut nur Folgendes: Gehen Sie nur in vollständiger Bekleidung in die Sonne. Tragen Sie langärmelige Sonnenschutzkleidung und eine schützende Kopfbedeckung. Es gibt inzwischen leichte Sonnenschutz-Kleidung mit elastischen Fasern, bis LSF 50 schützt, salzwasser- und chlorresistent ist, und dazu noch gut aussieht. Möglichst nur im Schatten oder unter dem Sonnenschirm aufhalten. Minutenweise steigernd, jeden Tag den Körper der Sonne aussetzen (ohne Sonnenschutzmittel). Den Rest der Zeit nur bekleidet oder mit hohem LSF geschützt in die Sonne gehen und möglichst im Schatten aufhalten.

Vorbeugung durch Hautpflege und Sonnenschutzmittel

Nutzen Sie nur die besten Pflegeprodukte für Ihre Haut. Dies muss gar nicht teuer sein, Sie können z. B. pflanzliche Öle nehmen, die keine Konservierungsstoffe, Farbstoffe etc. enthalten. Gekaufte Cremes und Lotion haben lange Listen an Inhaltsstoffen, die nur ein Chemiker versteht. Versuchen Sie es doch einfach mal mit einem sehr guten, nativen Bio Olivenöl. Ja, das zum Kochen! Öle zum Kochen müssen nicht nur strengere Auflagen erfüllen, sondern sind auch viel günstiger. Wozu also teure Cremes kaufen, die womöglich noch mit irgendeinem künstlichen Aroma auf Olivenduft getrimmt ist, wenn es doch so einfach sein kann. Welche Öle wofür geeignet sind, ist ein eigenes Thema, über das ich vermutlich bald separat noch etwas schreibe.

Der Zusatz eines Sonnenschutzfaktors ist in der Regel bei uns nicht nötig. Befindet man sich während der Arbeit in geschlossenen Räumen, wozu soll man dann eine Tagescreme mit LSF benötigen? Chemischen UV-Filter können hormonähnliche und zum Teil sogar krebserregende Wirkung haben. Sollten Sie regelmäßig Zeit in der Sonne verbringen oder beruflich verbringen müssen, dann achten Sie bitte auf einen guten Sonnenschutz ohne Nanopartikel mit einem ausgeglichenen Schutz vor UVA- und UVB-Strahlung und vor allem auf schützende Kleidung.

Sonnencremes

Ideal ist, meiner Meinung nach, wenn Sie Ihre Sonnencreme selbst herstellen. Nur so können Sie sicherstellen, dass nichts Schädliches in der Creme drin ist. Ein Beispiel einer Rezeptur mit genauer Anleitung finden Sie hier.

Sollte Ihnen das nicht möglich sein, achten Sie bitte zumindest auf ein Produkt ohne chemischen UV-Filter (Octocrylene)  Noch besser ist ein Sonnenschutzmittel aus zertifizierter Naturkosmetik mit mineralischem UV-Filter. Als Hilfe zum Kauf eines Sonnenschutzmittels habe ich hier verschiedene Testergebnisse verlinkt:

Testbericht

Produkt

Preis in €*

UV-Filter

Stiftung Warentest * (6/2019)

dm / Sun Dance Sonnenmilch LSF 30

1,25

Octocrylen

Stiftung Warentest * (6/2020)

Müller / Lavozon Kids Med Sonnenmilch 50+

3,95

Octocrylen

Öko-Test Kinder* (5/2020)

dm / Sun Dance Kids Sonnenmilch 50

3,65

ohne Octocrylene

Öko-Test Sensitiv* (5/2019)

Lavera Sonnencreme LSF 30

10,00

mineralisch

Sonnencreme selbst gemacht

2,80

mineralisch

*Sonnenschutzmittel

*ca. pro 100ml


Vorbeugung durch Ernährung

Was wir essen & trinken hat enorm Einfluss auf die Haut. Besonders viele Hautschutzstoffe sind in Tomaten, Möhren, Avocado, Zitrusfrüchten und Nüssen. Doch allgemein ist, Obst und Gemüse, gut. Wertvolle Öle wie Oliven-, Nuss- oder Leinöl leiten einen guten Beitrag. Eventuell kann man mit Vitamin E, Vitamin C, Beta-Carotin und Omega-3-Fettsäuren (Fischöl- oder Krillölkapseln), ergänzen. Bei Neigung zu allergischen Reaktionen neigen, kann auch Kalzium sinnvoll sein. Einen weiteren Beitrag leistet eine, zwischen mit Vitaminen A, C und E sowie Kieselsäure, ausgewogene Ernährung. Tomatenmark und Sanddornfruchtfleisch erzielten dabei, bei einer Aufnahme über 10 Wochen, deutlich positive Ergebnisse.

Über die Ernährung, erreicht man maximal einen Lichtschutzfaktor von 2-3, haben Studien gezeigt. Dennoch ist eine gesunde Haut Grundlage aller weitern Maßnahmen. Haben Sie eine gesunde Haut? Mit Hautproblemen habe ich viel Erfahrung und würde Ihnen gern helfen.

Ihre Naturheilpraxis Wagensommer

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Sommer Sonne Sonnenbrand

Sommer Sonne Sonnenbrand

Sommer, Sonne, Sonnenbrand?

Wie Sie sich gesund und sicher an der Sonne erfreuen und den Gefahren trotzen:

Der lange erwartete Sommer ist endlich da. Doch statt sich über den Sonnenschein zu freuen, wird schon wieder gejammert, dass es zu heiß ist. Leider wird es ja auch immer häufiger sehr schnell richtig heiß.
Tagsüber haben viele Berufstätige wenig Möglichkeiten im Freien die Sonne zu genießen. Auch durch ständige Warnungen vor der Sonne werden viele Menschen dazu gebracht, sich von der Sonne fernzuhalten.
Wenn es dann doch mal in die Sonne geht, wird zumindest dick mit Sonnenblockern eingecremt, um nur ja nicht gesagt zu bekommen, dass man selber schuld sei, wenn man Hautkrebs bekommt.

Bild von starker Sonne - Heilpraktikerin N. WagensommerBesonders sorgfältig und wiederholt cremen Mütter ihre Kinder ein. Im Prinzip ist diese Sorgfalt ja richtig, aber wissen Sie auch, dass Sie dadurch die Haut daran hindern, ein wichtiges Hormon zu produzieren, das Vitamin D? Das vor viel mehr Erkrankungen schützt, als wir vor einigen Jahren noch gedacht haben?

Informationen hierzu finden Sie im Artikel:
Schutz und Vorbeugung gegen Sonnenbrand – Sonnencremes, Vitamin D Haushalt, Ernährung & Hautpflege

Sonnenallergie

Hinter dem Begriff verstecken sich viele unterschiedliche lichtbedingte Hauterkrankungen. Beim Kontakt mit den ersten Sonnenstrahlen, reagiert die Haut mit Bläschen, juckenden Papeln und Pusteln. Meist wird es im Laufe des Sommers besser. Wenn man chemische Sonnenschutzmittel benutzt, reizen Sie die Haut meist noch zusätzlich. Hilfe bieten nach meiner Erfahrung die vorsichtige Gewöhnung an die Sonne, die richtige Hautpflege und der frühzeitige Einsatz von Schutzstoffen durch die Ernährung und homöopathische Unterstützung. Auch hierzu empfehle ich den oben verlinkten Artikel.

Sonnenbrand:

Prävention ist natürlich besser, als sich mit einem schmerzenden Sonnenbrand herumzuärgern. Falls trotz aller Vorbeugung und Cremes doch ein Sonnenbrand entstanden ist, versprechen folgende Hausmittel Linderung:

Hausmittel zur Ersten Hilfe bei Sonnenbrand

Wie Sie sehen, ist der richtige Umgang mit der Sonne ein Zusammenspiel aus verschiedensten Gegebenheiten und Handlungen. Ernährung, Hautpflege, Vorbeugung, Wissen um seinen Hauttyp und seine Sonnen-Bekömmlichkeit, die richtigen Sonnencremes zur rechten Zeit aber auch aktuelle UV-Intensität etc. spiele eine Rolle. Doch auch andere Leiden, die man mit sich trägt und eventuell sogar psychische Belastungen können mit hineinspielen.

Auf jeden Fall ist es im Sommer immer ratsam, eine Sonnencreme dabei zu haben.
In Sonnencreme-Tests der Stiftung Warentest & Öko-Test der letzten Jahre, schnitten dabei oft Produkte der Discounter- oder Drogerieketten besonders gut ab. Die Testsieger haben meist einen Lichtschutzfaktor von 30 – 50. Auch enthalten sehr günstige Sonnencremes meist chemischen UV-Filter, sind also chemische Sonnencremes. Die chemischen UV-Filter gelten als gesundheitlich bedenklich; zudem können die Produkte Mikroplastik enthalten und davon ist abzuraten. Weiterhin enthalten diese Sonnencremes eventuell bedenkliche Inhaltsstoffe wie Paraffine, PEGs (Polyethylenglykole) oder Silikone.
Öko-Test empfiehlt deswegen eher Sonnencremes mit mineralischen UV-Filtern: Sie enthalten weniger bedenkliche Stoffe, vor allem keine hormonell wirksamen Substanzen. Mineralische UV-Filter wirken als Schutzschicht auf der Haut und reflektieren die UV-Strahlen wie winzige Spiegel. Wer je eine mineralische Sonnencreme ausprobiert hat, weiß, dass sie oft nicht so richtig in die Haut einzieht; das soll sie ja auch gar nicht. Deswegen fühlen sich viele im Sommer damit nicht wohl und greifen lieber zur herkömmlichen, also chemischen Sonnencreme.

Hier einige Testberichte und Testsieger:

Testbericht

Produkt

Preis in €*

UV-Filter

Stiftung Warentest * (6/2019)

dm / Sun Dance Sonnenmilch LSF 30

1,25

Octocrylen

Stiftung Warentest * (6/2020)

Müller / Lavozon Kids Med Sonnenmilch 50+

3,95

Octocrylen

Öko-Test Kinder* (5/2020)

dm / Sun Dance Kids Sonnenmilch 50

3,65

ohne Octocrylene

Öko-Test Sensitiv* (5/2019)

Lavera Sonnencreme LSF 30

10,00

mineralisch

Sonnencreme selbst gemacht

2,80

mineralisch

*Sonnenschutzmittel

*ca. pro 100ml

Dennoch können auch die günstigen Testsieger Sonnencremes nützlich sein – sie sind jedenfalls besser als ein Sonnenbrand. Eine Sonnencreme selbst anzurühren ist für mich eine sehr gute Variante, möglicherweise die Beste. Da wissen Sie sicher was drin ist! Mehr darüber finden Sie hier.

Nun, nur wegen Sonnencreme- und Sonnenverhaltens-Fragen zu mir zu kommen, ist vermutlich nicht nötig. Sollten Sie jedoch damit gesundheitliche Schwierigkeiten haben, würde ich mich sehr über Ihre Kontaktaufnahme freuen. Sprechen Sie mit mir darüber um herauszufinden ob ich Ihnen einen Ansatz bieten kann und ob wir diesen zusammen verfolgen wollen.

Herzliche Grüße
Ihre Natalija Wagensommer

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Sonnenbrand – Hausmittel zur Ersten Hilfe und Linderung

Sonnenbrand – Hausmittel zur Ersten Hilfe und Linderung

Sonnenbrand – Hausmittel zur Ersten Hilfe und Linderung

Vorweg: Ein Sonnenbrand Grad 1 ist erreicht, wenn Juckreiz, Rötung und Brennen einsetzen. Setzt bereits Blasenbildung ein, ist Grad 2 erreicht. Ist die obere Hautschicht zerstört, handelt es sich um Grad 3. Wenn begleitend Symptome wie Fieber, Ohrensausen, Kopfschmerzen, Kreislaufschwäche, Übelkeit und Erbrechen hinzukommen, ist nicht mehr von einem normalen Sonnenbrand die Rede. Hier und bei Grad 2 & 3 muss unbedingt ein Arzt aufgesucht werden.

Bild Mann Sonnenbrand - Heilpraktikerin N. WagensommerWichtig ist auch bei den ersten Anzeichen eines Sonnenbrands sofort aus der Sonne zu gehen und mit einer kühlen Dusche (15-20 Grad) und viel trinken gegen zu halten, auch wenn das eigentlich jedem klar ist. Auch sollten natürlich die Stellen bis zu Abheilung entsprechend abgedeckt gekleidet sein. Nun aber zu den Hausmitteln:

Joghurt:

Streichen Sie gekühlten Joghurt vorsichtig direkt auf die betroffene Haut auf und lassen es ca. zehn Minuten einwirken. Danach, am Besten lauwarm abwaschen. Es kühlt sehr gut und ist beliebig oft wiederholbar. Kühler Joghurt verschafft Ihnen rasch Milderung der Schmerzen. Durch seine feuchtigkeitsspendende Wirkung lässt das Spannungsgefühl nach und die Haut beginnt, sich zu regenerieren.

Tee:

Mit abgekühltem grünem Tee ein Tuch tränken, das Tuch auf die verbrannten Stellen legen und mehrfach wiederholen. Das kann man auch gut über Nacht einwirken lassen. Die genutzten Teebeutel auch gleich mit dem Tee abkühlen, die kann man gut auf kleinere Stellen auflegen. Grüne Teeblätter sind besonders reich an hautberuhigenden Gerbstoffen und Polyphenolen, die Rötungen lindern und Zellschäden vermindern.

Quark-Gurken Paste:

Ebenfalls rasche Kühlung und somit schnelle Linderung der Schmerzen erreichen Sie mit Quark und Gurke. Beides zusammen mixen und die Paste auf betroffene Stelle auftragen.

Aloe Vera:

Falls vorhanden ist Aloe Vera ein klasse Hausmittel bei sonnenverbrannter Haut. Von der Aloe-Vera Pflanze ein Stück abschneiden und den austretenden Saft auf die betroffenen Stellen aufgetragen. Die Substanzen der Aloe enthalten entzündungshemmende Stoffe und wirken kühlend und heilend.

Apfel- oder Obstessig:

Ein mit Apfel- oder Obstessig getränktes Tuch auf die Stelle legen oder mit einem Wattebausch auftupfen. Das kühlt, lindert den Schmerz und beschleunigt die Heilung. Ein paar Minuten einwirken lassen und dann abwaschen und eine Weile warten. 2 – 3 Mal wiederholen. Einige behaupten es würde besser helfen, als jede After Sun Lotion.

Heilerde:

Bekannt als Hausmittel bei stumpfen Verletzungen, kann Heilerde bei Sonnenbrand ebenfalls gute Dienste leisten. Dafür wird ein Brei aus kühlem Wasser und Heilerde angerührt und auf die betroffenen Stellen aufgetragen. Jetzt trocknen lassen und dann vorsichtig mit kühlem Wasser abwaschen.

Natron:

Linderung verspricht auch das gute alte Natron. Es wird ein Teelöffel Natron mit einem Liter kühlem, aber nicht zu kaltem Wasser gemischt und am Besten in eine Sprühflasche umgefüllt. Damit kann man die betroffenen Stellen immer wieder vorsichtig einsprühen.

Sanddorn-Fruchtfleischöl:

Das Zusammenspiel aller biologisch aktiven Substanzen im Sanddorn-Fruchtfleischöl wirkt antioxidativ und unterstützt die Regeneration von Haut, besonders bei Entzündungen und Verletzungen. Bei Sonnenbrand wirkt es belebend und erfrischend und ist somit eine sehr gute Hilfe.

Homöopathische Mittel:

Es können bei Sonnenbrand auch ganz gut homöopathische Mittel eingesetzt werden. Allerdings kann die homöopathische Mittelgabe nur individuell, nach Symptombild, verschrieben werden. Rufen Sie mich hierzu einfach an:

Naturheilpraxis Natalija Wagensommer, Telefon: 0621 31 876 30

Seit 15 Jahren in Mannheim:
Heilpraktikerin N. Wagensommer
Naturheilpraxis für Kinder- & Frauenheilkunde
Gontardstraße 5-7
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Telefon: 0621 3187630
E-Mail: praxis@wagensommer.de

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